Mit 12 Teilnehmer startete am Samstag früh die Climb & Hike Ausfahrt ins Schweizer Jura. Während der eine Teil stattlichen 7 Seillängen am Pic de Grandval bewältigte, machte sich auf Schusters Rappen der andere Teil der Gruppe auf den Weg hoch zum Mont Raimeux via Chûtes du Gore Virat. Beide Ziele konnten vor dem einsetzenden Regen erreicht werden, sodass man trockenen Fußes die SAC Hütte Cabane de Jura erreichte.
Am nächsten Tag ging es für die Klettergruppe ins Plaisirklettergebiet bei Orvin. Nach einem wunderschönen Gang über den Grad des Schweizer Juras, konnten die Grundkenntnisse im Zustieg in schwierigen alpinen, steinigem Gelände und Orientierung vertieft werden. Die anschließenden Kletterübungen in mehreren Seillängen durften danach natürlich nicht fehlen. Der einsetzende Regen verkürzte die Tour auch nur in soweit, dass die Gruppe rechtzeitig zum Apero zurück auf der Hütte war.
Für die Wanderer ging es direkt von der Hütte auf den Chasseral, dem höchsten Berg im Schweizer Jura. Nach einem Exkurs über Orientierung im Nebel konnte man vom Gipfel dann doch den ein oder anderen Ausblick erhaschen. Da Mairegen bekanntlich schön macht, ließ die Gruppe sich auch von diesem nicht die Tour vermiesen und kam auch gut gelaunt zur Cabane de Jura zurück.
Nach gutem Essen wurde dann der Tag im Kamingespräch bei abschließenden Bier nochmals reflektiert, die Erfahrungen des Tages ausgetauscht und die Pläne für den nächsten Tag geschmiedet.
Nach kurzer Nacht, aber gut gestärkt durch ein Frühstück mit frischem Hefezopf und Kaffee, führte es die Gruppe Richtung Solothurn. Während die Wanderer Höhlen erkundeten, den Weißenstein und Dilitschchopf bestiegen, ging es für die Klettertruppe noch zur Abschlussprüfung auf den Bubichopf, der in tapferen 4 Seillängen erfolgreich bestiegen wurde. Während sich die Fußgänger die Abfahrt mit der Gondel gönnten, hatte auch die Gruppe der Vertikalbewegung eine schöne Abfahrt am Seil der etwas anderen Art, ehe man sich dann wieder gemeinsam am Parkplatz traf. Nach kurzweiliger Heimfahrt und abschließendem Eis ging man dann leider, aber mit strahlenden Gesichtern, nach Hause.
